Kurzanleitung zum Vorgehen der Neueinrichtung eines Portierungsprojektes:
Unter VMS Project Dateien zippen (Dateien in Kleinbuchstaben). Sicherungskopie unter VMS anlegen, um Änderungen unter VMS später unter Linux nachziehen zu können.
Unter Linux Projekt-Verzeichnis im workspace anlegen, z.B.:
workspace> mkdir ibhs
Im Projektverzeichnis Directory-Strukture und muster makefile anlegen:
ibhs> newproj forexe
Zip file der Fortran Quellen (von VMS) entpacken
Darauf achten, dass alle Fortran-Dateien im ZIP-File mit Kleinbuchstaben enthalten sind
ibhs> unzip ibhs.zip
Fortran Dateien konvertieren
ibhs> trforall
Hier wird ebenfals eine Datei
objects
erzeugt mit Einträgen der Form OBJ += ibhs.o erzeugt.
Inhalt der Datei
objects ins makefile in die Objektliste anfügen.
Im makefile müssen dann noch der Projektname und der Projekt-Pfad definiert werden.
Eventuell müssen noch die dependencies angepasst werden.
Für die Entwicklung mit Eclipse müssen die Eclipse Projektdateien erzeugt werden:
ibhs> make eclipse
Projekt compilieren
ibhs> make
evtl. weitere Modifikationen an den Sourcen vornehmen und hier dokumentieren!!!
compilieren, testen, debuggen, testen, ....
...
Projkektverzeichnis aufräumen! Im Standardfall sollte nur das makefile, die Fortran-Quellen, die Verzeichisse obj,objd existieren.
ibhs> make clean
Das Projekt ins SVN-Repository einchecken:
ibhs> svn-import-to pro
Hinweise und Bemerkungen zur Portierung von Applikationen:
- zdi_send_command ohne %REF
- net_connect ohne %REF
- Read Internal: z.B. Umstellung vom Format I auf Iw (Integer and width)
- trnlog (4 Parameter)
- lib$find_file (3 Parameter)
- ..
Weitere Informationen zum Buildsystem, Hilfskripten und makefiles sind
hier erhältlich.
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RalfHuhmann - 08 Apr 2010