Bootvorgang PowerPC

PowerPC werden ohne lokales Dateisystem betrieben. Gebootet wird über U-Boot und DHCP vom Netz.

Die Konfiguration des Bootvorganges erfolgt im U-Boot.

Mögliche Szenarien

• Linux Kernel per TFTP, mounten Rootfilesystem per NFS
• Linux Kernel und initiale Ramdisk per TFTP, nach Initialisierung, mounten Rootfilesystem per NFS
• Linux Kernel und Ramdisk per TFTP, Rootfilesysem in Ramdisk

Mit Einsatz des ELDK 4.2 im Winter 2009 Probleme mit dem Rootfilesystem per NFS aufgetreten. Es kommt zur Fehlermeldung der Form

NFS: server fsl00t error: fileid changed
fsid 0:25: expected fileid 0x7a6f3d, got 0x65be80

Dies deutet darauf hin, dass die iNodes durcheinander geraten.

Der Versuch das Rootfilesystem erst zu mounten, nachdem ein RPC Locking in einer initialen ramdisk aktiviert wurde brachte keine Verbesserung.

Eine Umstellung ein ein EmbeddedLinux mit Ramdisk wuerde das Problem umgehen.

Die CPU87 Boards besitzen 8.5MB Flash in zwei Bänken. In der zweiten Bank (0.5MB) ist das u-boot, siehe auch UBootFlashen. Die erste Bank findet derzeit keine Verwendung.

Der Kernel meldet vier MTD partitionen. Die Lage ist im Kernel fest eincompiliert und kann nicht vom u-boot oder kernel parametern beinflusst werden. Die Partitionen entsprechen nicht unserer Verwendung