Embedded NFS Initialisierung
damit Systeme die ein Embedded Linux booten nach der initialisierung des Betriebssystems auch eine Applikation ausfuehren koennen wird weitere Software per NFS nachgeladen.
Vorraussetzung ist, dass das initscript/paket/modul
nfsinit
in die ramdisk integriert wurde.
2022-07-18
nfs server fsl00c wird auf acc8 migriert. Hierbei wird der Support fuer nfs version 2 eingestellt. Die angepasste ramdisks stehen fuer x86-el8, x86-el7, ppc-el6 bereit.
Custom init scripte die nfs mounts machen muessen angepasst werden
mount -t nfs -o ro,nolock ...
(kein nfsvers=2)
Pfade
Die Pfade auf dem NFS Fileserver und dem embedded Frontend System sind unterschiedlich. Basis auf dem NFS Fileserver
fsl00c
(der ACC7 Linux Cluster) ist
/common/export
und auf dem embedded system
/opt
.
das Verzeichnis
fsl00c:/common/export/nfsinit
ist (wenn es gemountet wurde)
frontend:/opt/nfsinit
Frontends mounten NFS Dateisystem ueblicherweise nur read-only. Manche dieser Mounts werden nach der initialisierung auch direkt wieder ausgehaengt.
nfsinit
Ein Frontend wird nach Abschluss seiner Systeminitialisierung (netzwerk, syslog, etc) wird das Verzeichnis
fsl00c:/common/export/nfsinit
nach
frontend:/opt/nfsinit
gemountet. D.h. ein frontend kann alle initialisierungsscripte aller anderen Systeme lesen.
Ein frontend wird mittels
hostnomen
versuchen seine nomenklatur zu suchen (siehe
ProjectMgmt.FECHostnamesAndNomenclatures). Falls dies nicht moeglich ist wird der Rechnername als hostnomen verwendet.
Findet das Frontend auf unter $BASE/nfsinit einen ordner mit seinem hostnomen, so fuehrt es alle dort enthaltenen Scripte in alphabetischer Reihenfolge aus.
Die Scripte sind ueblicherweise nur ein link auf dateien im Ordner global.
applikationen
fuer jede applikation sollte unter
fsl00c:/common/export/
ein Ordner angelegt werden.
Details
siehe
EmbeddedApplications