Funktion	Laden von VME-Software in einen VME-Rechner.

  Aufruf	download [Options] <Files> <CPU-Name>

  Options       -noboot
		  Ist der Qualifier --noboot gesetzt, wird der Neustart
                  des Zielrechners vor dem Ladevorgang unterdrückt. Damit 
		  das Laden der Software möglich ist, muß gegebenenfalls 
		  auf anderem Weg (VME_BOOT) sichergestellt werden, dass die 
		  erforderliche Systemsoftware (Lauf- oder Boot-Software) 
		  aktiv ist.

                -noconfirm
                  Vor dem Laden von neuer Software wird anhand der Namen
                  der Softwarefiles und des Namens des GµPs bzw. der in
                  der SE enthaltenen Gerätesoftware eine Konsistenzprüfung
                  durchgeführt. Bei Inkonsistenzen wird der Aufrufer gefragt,
		  ob trotzdem geladen werden soll. Ist die Option --noconfirm
		  gesetzt, wird der Ladevorgang trotz eventuell festgestellter
		  Inkonsistenzen ohne Abfrage des Aufrufers durchgeführt.

                -noinit
                  Nach dem Download wird kein Neustart (Init) des Zielrechners
		  durchgeführt.

                -nowait
                  Nach dem Download und dem Neustart (Init) des Zielrechners 
		  (siehe --noinit) wird darauf gewartet, dass der Zielrechner
		  wieder online wird, bevor sich Download beendet. Ist der
		  Qualifier --nowait gesetzt, wird nicht gewartet und das
		  Programm beendet sich sofort.

		  Ist --noinit angegeben, hat --nowait keine Wirkung. 
		  Download beendet sich sofort.

                -verbose
		  Damit macht Download nähere Angaben darüber, was es
		  gerade tut. Zudem werden die Systemversion und die
		  Version(en) der Geräte-Software auf dem Zielrechner
		  vor dem Download angegeben.

		Options können bis auf 3 Zeichen abgekürzt werden.

  Files         -sys=<System-Software>
                  System-Software ist der Lauf- oder der Boot-MOPS für den 
                  GµP bzw. der Lauf- oder der Boot-ECM für die SE.

                -dev=<Geräte-Software>
                  Geräte-Software sind die USRs für den MOPS bzw. die EQMs
		  für die SE.

		Mindestens eine Datei muss angegeben werden. Die Software 
		muss als ausführbares Programm im Motorola-S-Record-Format 
		(SR-File) vorliegen. Die Extension '.sr' kann weggelassen
		werden. 

		Sowohl unter Linux als auch unter OpenVMS werden Dateinamen
		mit Directory-Angabe in der Form 'dir/subdir/filename'
		angegeben. OpenVMS-Beispiele, u.a. mit logischem Namen:

		  ... -dev=/sis$root/eqp68k/md/obj/f-md-eqms...
		  ... -dev=/eqp$md/obj/f-md-eqms...

		Achtung: Im Moment gehen nur Dateinamen in der Form
		'f-md-eqms...'. Dateinamen der Form 'f$md$eqms...'
		führen zu Fehlern beim Konsistenz-Check.

  CPU-Name	ist der Name des VME-Ziel-Rechners in den die Software 
                geladen werden soll.

  Konsistenz    Folgende Konsistenzüberprüfungen werden vor dem Download
		durchgeführt:

		MOPS - <CPU>[b]-mops-v<Systemversion>xx.sr
		  - Das GµP-Board entspricht dem Typ, der in CPU angeben ist.
		    Zur Zeit sind 'm', 'f' oder 'c' möglich.
		  - Der Dateiname enthält den Substring '-mops-'.
		  - Die Systemversion des laufenden MOPS ist gleich der
		    im Dateinamen angegebenen.

		ECM - <CPU>[b]-ecm-v<Systemversion>xx.sr
		  - Das SE-Board entspricht dem Typ, der in CPU angeben ist.
		    Zur Zeit sind 'm', 'f' oder 'g' möglich.
		  - Der Dateiname enthält den Substring '-ecm-'.
		  - Die Systemversion des laufenden ECM ist gleich der
		    im Dateinamen angegebenen.

		USRs - <CPU>-<GµP-Name>-usrs-v<Systemversion>-<Target>.sr
		  - Das GµP-Board entspricht dem Typ, der in CPU angeben ist.
		    Zur Zeit sind 'm', 'f' oder 'c' möglich.
		  - Der beim Aufruf angegebene CPU-Name stimmt mit dem
		    Substring GµP-Name im Dateinamen überein.
		  - Der Dateiname enthält den Substring '-usrs-'.
		  - Die Systemversion des laufenden MOPS ist gleich der
		    im Dateinamen angegebenen.

		EQMs - <CPU>-<Eq-Mod>-[<Variante>-]eqms-v<Systemversion>xx.sr
		  - Das SE-Board entspricht dem Typ, der in CPU angeben ist.
		    Zur Zeit sind 'm', 'f' oder 'g' möglich.
		  - Die auf der SE laufende Geräte-Software stimmt mit dem
		    Substring Eq-Mod im Dateinamen überein.
		  - Der Dateiname enthält den Substring '-eqms-'.
		  - Die Systemversion des laufenden ECM ist gleich der
		    im Dateinamen angegebenen.

  Beispiele     Laden von MD-EQMs in die SE UKTCS3E2

		  download uktcs3e2 -dev=f-md-permanent-24bit-eqms-v0815

		Laden von USRs und MOPS in den GµP UKTCG3E_ ohne Abfrage
		bei Inkonsistenzen und ohne warten auf online werden des
		GuP nach dem finalen Init.

		  download -noconfirm -nowait \
                           -sys=$fmopsv08 \
                           -dev=f-uktcg3e_-usrs-v08-eprom \
                           uktcg3e_

  Bemerkung     Im Gegensatz zum alten Download unter OpenVMS kann dieses
                Download nicht mit Steuerdateien (üblicherweise *.DLD)
		umgehen. Statt dessen kann man Scripte verwenden, die
		mehrere Download-Kommandos enthalten können und damit den
		(nahezu) gleichen Zweck erfüllen.