Glossary
Akzeptanz
Beam emittance
Beam Loss Monitors (BLMs)
Boostermode des SIS18
Bucket
Der Ausdruck Bucket (englisch für Eimer) bezeichnet in mit Hochfrequenz arbeitenden Teilchenbeschleunigern eine wandernde Position entlang der elektromagnetischen Welle, an der ein Bunch (Teilchenpaket) dauerhaft transportiert werden kann.
Die Teilchen im Bucket unterliegen einer longitudinalen Fokussierung und bleiben deshalb als Ensemble beisammen, auch wenn sie beschleunigt werden. An anderen Stellen der Welle werden die Teilchen teilweise entschleunigt und laufen in der Regel auseinander.
Brilliance
Buncher
BRho
Siehe
#Magnetische_Steifigkeit
.
Chopper
Cup
Doppelwaist
Dipole
Discrete Beam Process
Ein Beam-Prozesstyp, der allgemeine, übergreifende Eigenschaften mehrerer Beam-Prozesse bündelt. Dieser Beam-Prozesstyp wird mit LSA nicht mehr unterstützt werden. Die entsprechende Funktionalität wird mit verschiedenen Rules beim Trimmen sichergestellt. Evtl. noch vorhandene Discreate Beam Processes müssen entfernt werden.
Driftstrecke
eddy-current effects / eddy-current decay
Electron optics
Electronvolt
"Because mass is conceptually equivalent to energy, physicists usually express particle masses in a unit of energy: the electronvolt (eV). One electronvolt corresponds to the energy gained by an electron when accelerated in vacuum by an electrostatic potential of one volt. Physicists often use multiples of the electronvolt:
MeV (a million eV),
GeV (a billion eV), and
TeV (a thousand billion eV). Thus, it is common among physicists to say that the electron mass is equal to 0.51
MeV (rather than 9 x 10
-31 kg) and the proton mass is 0.94
GeV (rather than 2 x 10
-27 kg), although
MeV and
GeV are actually units of energy and not mass."
- Guidice, Gian Francesco. A Zeptospace Odyssey - A Journey into the Physics of the LHC. Oxford University Press, New York, 2010, Seite 88.
Emittance
Eine Extraktion bezeichnet das Ablenken eines Strahls aus einem Beschleuniger heraus.
-
http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=injektion
Flat-top
Hysterese-Effekte
Der Begriff Hysterese (griech.: hysteros = hinterher, später) charakterisiert ein System, dessen veränderliche Ausgangsgröße nicht allein von der Eingangsgröße abhängig ist, sondern auch von deren Verlaufsgeschichte. Ein solches Hystereseverhalten tritt auch bei ferromagnetischen, magnetisch leitfähigen Stoffen wie Eisen, Kobalt, Nickel und deren Legierungen auf. Erhöht man die magnetische Feldstärke H in einem vorher nicht magnetisierten ferromagnetischen Stoff, erhöht sich in dessen Umgebung die magnetische Flussdichte B. Verringert man die Feldstärke wieder auf Null, bleibt die magnetische Flussdichte auf einem Wert ungleich Null stehen. Der ferromagnetische Stoff behält etwas Restmagnetismus zurück (Remanenz). Die magnetische Flussdichte hängt nicht nur von der magnetischen Feldstärke ab, sondern auch von deren zeitlichem Verlauf.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferromagnetismus#Hysterese
Injektion (langsame Injektion, schnelle Injektion)
Eine Injektion bezeichnet das Ablenken eines Strahls von einer Transferstrecke in einen anderen Beschleuniger. Um den Strahl abzulenken, sind ein Kickermagnet und ein Septummagnet nötig. Dabei sind die Kickermagnete für die starke Strahlablenkung verantwortlich, wogegen die Septummagnete als Strahlführung verwendet werden.
-
http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=injektion
Intensität
Kavität
Lattice
Das Muster der Anordnung von Ablenk- und Fokussierungsmagneten in einem Synchrotron wird "Lattice" (~ "Gitter", korrekte Übersetzung?) genannt.
- vgl. Wilson, Edmund. An Introduction to Particle Accelerators. Oxford University Press, New York, 2001, Seite 32.
Leptons
"The number of particles that are not affected by the strong force, consisting of the electron, the muon, the tau and the three neutrinos".
- Guidice, Gian Francesco. A Zeptospace Odyssey - A Journey into the Physics of the LHC. Oxford University Press, New York, 2010, page 252.
Magnetic Cycle
Magnetische Steifigkeit
"Die Magnetische Steifigkeit
[gesprochen ~BeRho] beschreibt die Eigenschaft eines schnellen
geladenen Teilchens, seine Bahn mehr oder weniger gut durch
Magnetfelder 'biegen' zu lassen. Man erhält sie durch Gleichsetzen von
Lorentzkraft und
Zentripetalkraft".
"Wichtig ist dieser Wert bei
Teilchenbeschleunigern, insbesondere
Synchrotrons und
Zyklotrons: Je höher die
Energie werden soll, desto größer werden die Geschwindigkeit und der Lorentzfaktor und damit die magnetische Steifigkeit. Da sich die Stärke des Magnetfelds jedoch
nicht beliebig steigern lässt, muss stattdessen der Radius der Anlage entsprechend groß gewählt werden".
- Wikipedia. Magnetische Steifigkeit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Magnetische_Steifigkeit.
Produktionskette (Beam Production Chain)
Die Gesamtheit aller Strahlmanipulationen, die notwendig sind, um den Ionenstrahl zu erzeugen. Die Kette beginnt an der Quelle und endet an einem Target oder in einem Ring, aus dem nicht extrahiert wird. Dabei kann der Strahl verschiedene physikalische Beschleuniger und Strahlführungen passieren.
Quelle: Betrieb der GSI-FAIR Beschleunigeranlagen-V7.doc
Multi-turn injection
Multi-turn injection is the process of injecting >1 beam bunch into a bucket.
The injector beam density may be limited by the injector capacity, or by space charge effects. With multi-turn injection, we can sometimes fill (or paint) the horizontal phase space in the receiving ring to increase injected intensity. On the condition that the acceptance of receiving machine larger than delivered beam emittance
Quelle:
http://web.ornl.gov/~mp2/Plum_4_multi_turn_inj_small.pdf
Particle Transfer
Phase
Quadrupole magnet
Quench
Unter
Quench (
englisch to quench für abfangen, löschen, tilgen) versteht man den plötzlichen Übergang eines
Supraleiters vom supraleitenden in den normalleitenden Zustand infolge Überschreitung der
Sprungtemperatur. Hierbei entstehen auf Grund des nun endlichen Widerstandes hohe Spannungen und sehr viel Wärme, was zu Überschlägen durch die elektrische Isolation und in seltenen Fällen bis zur Zerstörung des Supraleiters führen kann. Das dabei verdampfende Kühlmittel kann durch den entstehenden Überdruck das
Kryostatgefäß sprengen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Quench_%28Supraleitung%29
Einbußen bei der Zählung einzelner Teilchen
https://de.wikipedia.org/wiki/Quench,
https://de.wikipedia.org/wiki/Szintillationsz%C3%A4hler
Quench Prevention System (QPS)
Radiofrequency Quadropole (RFQ)
Resident
Making a context resident will a assign a user to each beam process. Normally making a context resident will also supply the devices with data. A context that is resident can become the active context. A trim performed on a resident context will be driven to the devices automatically.
Septummagnet
Bei einem "Septum" handelt es sich um einen, mit hohem Strom gepulsten Elektromagneten. Eingesetzt wird diese Art Magnet an den Übergängen von einem Speicherring zum nächsten. Die Funktion eines Septummagneten ist mit einer Eisenbahnweiche vergleichbar. So wie mit ihrer Hilfe ein Zug in der Lage ist, die Fahrtrichtung auf ein anderes Gleis ändern, so kann der umlaufende Teilchenstrom mittels Septum (+ Kicker) den Speicherring verlassen und zum nächsten wechseln. Der Aufbau eines Septum-Magneten ist recht simpel: Er besteht aus dem Eisenpaket (Eisenjoch) und der Wicklung mit einer Windung, um eine möglichst hohe Induktion zu erreichen (bis zu 1.5 Tesla). Der durch den Magneten fliegende Teilchenstrom wird in der Horizontalen quer zur Magnetfeldrichtung abgelenkt und so in die vorgesehene Richtung geführt.
http://www.lhc-facts.ch/index.php?page=injektion
Strahlmanipulation (Beam Process)
Ein in sich abgeschlossener Prozess während der Erzeugung des Ionenstrahls, z.B. Vorbereitung, Injektion, Beschleunigung, bunch-to-bucket-transfer, Nachbereitung. Eine Strahlmanipulation läuft in genau einem physikalischen Beschleuniger ab und ggf. in den folgenden Strahlführungen. Für den Transfer des Strahls von einem Ring zum nächsten müssen in den beiden Ringen korrespondierende Prozesse ablaufen, die streng miteinander synchronisiert werden – dennoch sprechen wir von zwei verschiedenen Strahlmanipulationen.
Quelle: Betrieb der GSI-FAIR Beschleunigeranlagen-V7.doc
Spill
Teilchenpaket (Bunch)
In Teilchenbeschleunigern werden Teilchen in kleinen Paketen von mehreren Millionen bis Milliarden Teilchen beschleunigt. Zwischen diesen Paketen befinden sich lange Lücken.
Quelle:
http://kworkquark.desy.de/////////lexikon/lexikon.teilchenpaket/2/index.html
Timing-Mode
Für den Fall, dass z.B. ein Gerät im Strahlweg ausgefallen ist oder das Experiment nicht anfordert, arbeiten im Timing-Mode alle Geräte, die noch intakt sind, weiter wie geplant. Nur der Strahl wird möglichst früh im Strahlweg vernichtet. Dies hat den Vorteil, dass die anderen Strahlen nicht beeinflusst werden, aber den Nachteil, dass die Strahlzeit nicht für die anderen Experimente genutzt werden kann.
Quelle: Betrieb der GSI-FAIR Beschleunigeranlagen-V7.doc
Trim
Ein Trim ist das Anwenden einer konsistenten Änderung an existierenden Settings entlang der Parameter-Hierarchie. Das kann z.B. eine konsistente Änderung sein, die bei der Änderung von Top-Level-Physik-Parametern beginnt und dann bis auf die unterste Ebene zu den betroffenen Hardware-Parameterm reicht.
Quelle:
https://www-acc.gsi.de/wiki/FAIR/CCT/CCTGlossary
Tune
Twiss
Verrundungszeit